Wenn der MACD (blau) seine Signallinie (rot) von unten nach oben durchkreuzt, entsteht ganz klar ein Kaufsignal. Natürlich funktioniert das andersherum ganz genauso - so wird das Durchqueren von oben nach unten als Verkaufssignal interpretiert. Je weiter sich der MACD von seiner Mittellinie entfernt, desto stärker ist ein Trend.
ABER -Wenn der Abstand zu groß wird, kann der Markt überkauft oder überverkauft sein - ein Trendwechsel ist die Folge.
Der Abstand zwischen dem MACD und seiner Signallinie ist ein Indikator für die Stärke eines Trends. Je weiter der MACD sich von der Linie entfernt, desto stärker ist der Trend, da der schnellere Moving Average schneller steigt als der langsame Moving Average.
MACD’s Nachteil:
Moving Averages tendieren dazu, dem Kurs immer etwas hinterher zu hängen. Schließlich handelt es sich immer um Mittelwerte vergangener Kurse. Da der MACD Moving Averages aus anderen Moving Averages repräsentiert und dann nochmals durch einen Moving Average geglättet wird, können Sie sich bestimmt vorstellen, dass durchaus eine kleine Verzögerung entsteht. Trotzdem ist er bei vielen Händlern das beliebteste Tool.