Punkten Sie mit Ihrer Forex Sprache
Wie in vielen anderen Bereichen des wirtschaftlichen Lebens, werden auch beim Forex Fremdbegriffe verwendet, die der Trader unbedingt kennen sollte, da sie ihm im Rahmen seiner spekulativen Tätigkeit mit Sicherheit immer wieder begegnen. Dazu zählen beispielsweise Margin, Spread, Ask, Bid, Pip, Volatilität, Daytrading, Stop Loss, Arbitrage, Swing Trading, Leverage Effekt und viele andere Begriffe, die dem Laien mehr als rätselhaft sind. Viele dieser Bezeichnungen stammen aus dem Englischen, was in gewisser Weise verständlich ist, da beim Forex Trading mit internationalen Währungen gehandelt wird und Englisch nun einmal die Weltsprache ist.
Die wichtigsten Fremdbegriffe beim Forex sind wohl die Worte Ask, Bid, Margin, Pip und Spread.
Unter dem so genannten Bid versteht man den Verkaufskurs einer bestimmten Währung, als Ask wird hingegen der Einkaufskurs bezeichnet. Margin ist eine Sicherheitsleistung, die hinterlegt werden muss, wenn der Forex Trader mit einer höheren Summe spekulieren möchte, als er tatsächlich zur Verfügung hat. Denn durch die Hinterlegung dieser Sicherheitsleistung kann der Trader die Hebelwirkung nutzen, die im Fachjargon Leverage Effekt genannt wird.
Als Spread wird die Summe bezeichnet, die der Forex Broker für das Anbieten seiner Dienste erhält. Der Forex Broker lebt nämlich nicht von einer etwaigen Transaktionsgebühr, sondern in der Regel von dem Spread, der sich aus der Differenz zwischen dem Verkaufs- und dem Einkaufskurs ergibt. Der Spread richtet sich wiederum nach der Höhe der Pips. Die Pips bezeichnen in der Regel die vierte Stelle hinter dem Komma, die den Unterschied zwischen dem Verkaufs- und dem Einkaufskurs ausmacht. Ist nun zum Beispiel der Euro vor kurzem von 5,0044 auf 5,0046 gestiegen, so spricht man von einem Zuwachs von zwei Pips. Die Volatilität ist mit dem Grad der Kursschwankung gleichzusetzen, während beim Daytrading mehrere Positionen an einem einzigen Tag gehandelt werden, wobei in der Regel keine Positionen über Nacht offen bleiben. Der Stop Loss ist in der Lage, den Trader vor etwaigen Verlusten zu schützen, da im Vorfeld Kurswerte bestimmt werden, bei deren Erreichen ein zumeist automatischer Verkauf der betroffenen Währung erfolgt. Beim Swing Trading kann der Trader ein Währungspaar im Voraus kaufen, insofern er sich in den nächsten Tagen hierfür eine günstige Entwicklung erhofft.
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