Spot Forex
Der schnelle Markt Spot Forex
Spot Forex ist ein Untermarkt des Devisenhandels. Der Spot Forex ist einer der aktivsten Märkte der Welt. Innerhalb des gesamten Forex Marktes gilt er als der stetig steigende Markt, da immer mehr Akteure sich dem schnellen Geldmarkt zuwenden. Gern wird er in der Presse als Kassamarkt bezeichnet.
Spot Forex ist neben dem Terminmarkt, der wichtigste Markt innerhalb der Handelsstrukturen. Im Gegensatz zum Terminmarkt werden beim Spot Forex Markt die Transaktionen innerhalb von maximal zwei Börsentagen ausgeführt. Eine Ausnahme gilt hier beim Währungsduo US-Dollar (USD) zu Kanadische Dollar (CAD). Bei diesem Tausch müssen die Geschäfte innerhalb eines Börsentages gezeichnet bzw. vollendet werden.
Im Wesentlichen besteht auch dieser Teilmarkt aus Ware, hier Devisen, annehmen oder verkaufen. Etwa 40 % des Devisenhandels werden als Spot Forex ausgeführt. Er gilt außerdem als interessanter Alternativmarkt zum Devisen Future Markt, da der Spot Forex schnellere Geschäfte und somit schnellere Gewinne verspricht.
Durch die geringen Transaktionskosten und den Wegfall der NFA - Gebühren sowie durch die 24- Stunden offene Handelsmöglichkeit plus der Liquiditätsvorsprung des Forex Marktes wird der Spot Forex immer mehr von Händlern und Anlegern angenommen.
Der Forex Spot Markt ist nur am 1. Mai, hier wird der Euro nicht gehandelt, und an Feiertagen der USA, dann wird der US Dollar nicht zum Handel freigegeben, geschlossen.
Der Forexmarkt und besonders der Spot Forex gilt als Spekulantenmarkt. Die Mehrzahl der Spekulanten, vor allem die Kleinspekulanten und Anleger, werden über Broker geführt. Broker müssen heute keine natürliche Person sein, sondern können auch Internetportale oder Software sein. Somit ist es auch als einzelner Kleinspekulant möglich, unabhängig im Devisenmarkt zu arbeiten. Allerdings ist bei diesem Spekulationshandel die Chance auf Verluste und Gewinne ungleich höher, da das Sicherheitsnetz des Beraters wegfällt.
Spot Forex wird generell durch Marginwerte gehandelt. Die Devisenspekulanten setzen etwa 0,5 bis 2 Prozent des Handelswertes als Sicherheit ein. Dadurch können mit kleinen Summen große Devisenumsätze getätigt werden. Es entsteht eine Hebelwirkung, so dass kleine Schwankungen zu großen Gewinnen oder Verlusten führen können.
Der Forexmarkt und damit auch der Spot Forex ist nicht auf Börsenplätze angewiesen. Zumeist handeln Broker und Banken über ein Händlernetz der Beteiligten. Das Händlernetz ist nicht konstant, sondern kann zwischen den Vertragspartnern unendlich variieren. In den Medien wird oft der Begriff Interbank für das Händlernetz verwendet. Hierbei können schnelle Entscheidungen getroffen werden und Handelspartner in sekundenschnelle Wechseln. Der größte Anteil der Geschäfte verläuft zwischen Banken bzw. Währungsinstituten.
Im Spot Forex gelten die selben Wechselbezüge wie im allgemeinen Forex Markt. Es können also nur immer zwischen zwei feststehenden Kursen Wechsel anstehen. Zum Beispiel zwischen dem US Dollar und dem japanischen Yen. Den größten Marktanteil haben jedoch der Euro zum US Dollar, welcher allein 28% der täglichen Trades ausmacht.
Zur besseren Übersicht werden die Kurse eindeutig angegeben. Mit EURUSD1.4099 wird die Angabe aufgestellt, das 1 Euro 1,4099 US Dollar kostet. Der Wechselkurs wird immer mit 4 Stellen hinter dem Komma angegeben. Eine Auf- oder Abrundung findet nicht statt. Hieraus lässt sich die allgemeine Wertigkeit der Währung feststellen, daraus entspringt der allgemeine Wechselkurs für Banken mit Kundenverkehr.
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