Insiderinformationen über Forex Trading
Das Traden am Forex war bis vor wenigen Jahren quasi ausschließlich institutionellen Marktteilnehmern vorbehalten, da der Forex im Gegensatz bspw. zum Aktienmarkt kein regulierter Finanzplatz ist, an dem standardisierte Produkte gehandelt werden konnten. Mit der Erfindung der CFDs durch die Schweizer Großbank UBS kamen Ende der 1990er Jahre erstmals neuartige Finanzderivate auf den Markt, die vom Prinzip her auch für den Forex Handel geeignet waren. Der Anklang wurde bei den privaten Tradern mit der Zeit entsprechend groß, so dass sich auch immer mehr Anbieter fanden.
Im Unterschied zum gewöhnlichen Handel über öffentliche Börsen wie das computergesteuerte Handelssystem der Deutschen Börse AG Xetra, benötigt der Forex-Trader eine bestimmte Software, um die Trades mit der entsprechenden Professionalität tätigen zu können, die in diesem sehr kurzfristigen Bereich entscheidend ist. Denn wer als Trader langfristig erfolgreich sein möchte muss sich darauf verlassen können, dass er auf seiner Handelsplattform in Echtzeit kaufen und verkaufen kann. Diese Software erhalten private Anleger kostenlos von ihrem jeweiligen Forex-Broker zur Verfügung gestellt.
Bevor sich private vor allem unerfahrene Trader an den Handel mit Forex-Kontrakten mit echtem Geld heranwagen, sollte zunächst das Aneignen von umfangreichem Wissen auf dem Gebiet des Tradens und auf dem Gebiet des Forex auf der Agenda ganz oben stehen. Der langfristige Erfolg von Tradern basiert in den meisten Fällen auf der adäquaten Analyse der Charttechnik. In der Theorie gehen Chartisten davon aus, dass sich Chartmuster vor allem im kurz- und mittelfristigen Bereich ständig wiederholen und sich mehr oder weniger unabhängig von fundamentalen Aspekten entwickeln. Bei Erreichen bestimmter Marken werden unterschiedlich starke Kauf- bzw. Verkaufssignale generiert, welche den Marktakteuren Hinweise auf die kurzfristige Entwicklung geben.
Wenn das theoretische Wissen in ausreichendem Maße erworben werden konnte, sollten angehende Trader im nächsten Schritt verschiedene Strategien mit Hilfe eines Demokontos ausprobieren. Ein solches wird von den meisten Forex-Brokern kostenlos zur Verfügung gestellt, damit sich die möglichen Kunden zusätzlich zunächst mit der Software vertraut machen können. Erst nach Überprüfung verschiedener Strategien in Hinsicht auf ihre Validität sollte echtes Geld fürs Traden eingesetzt werden. Wenn sich eine Strategie als vielversprechend herauskristallisiert hat, sollte der Trader dieser konsequent treu bleiben, da eine vermeintlich adaptive Strategie in der Regel keine Aussicht auf langfristigen und nachhaltigen Erfolg hat.
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