Forex Daytrading
Was ist Forex Daytrading?
Forex Daytrading setzt sich zusammen aus Forex (Foreign Exchange) und Daytrading. Forex bezeichnet den Handel mit diversen Währungen und ist der größte Tradingmarkt der Welt.
Private Forex Trader können bereits bei geringen Einsätzen am Handel teilnehmen, aber um Gewinne zu erzielen bedarf es meist höherer Einsätze und vor allem Vorbereitung, Lernbereitschaft und eines guten Sicherungssystems.
Für Transaktionen bei Forex braucht man in der Regel einen professionellen Broker, der eine Gebühr verlangt, sodass man als Nutzer unbedingt darauf achten sollte, dass die Gebühr nicht den Gewinn auffrisst.
Forex Handel ist 24 Stunden möglich, wobei unterschiedliche Währungen, auch unterschiedliche Aktivationshöhen, Zeiten und Volatilitäten besitzen, die man ausnutzt.
Beim Forex Trading besitzt der Trader Margin Konten und muss dadurch für einen Positionskauf nur einen Bruchteil des Positionswertes zahlen. Man erreicht nur darüber und durch die Hebelwirkung die hohen Gewinne- oder Verluste.
Die Währungen des Forex werden in Paaren gehandelt. Währungskurse werden bis zur vierten Kommastelle (außer Yen mit zwei Kommastellen) und als Paar angeboten (z.B. 2,3456 USDEUR für einen Dollar zahlt man 2,3456 US Dollar / fiktives Beispiel).
Die kleinste Einheit der Währungsänderung beim Forex ist ein Pip (bei USDEUR = 0,0001).
Der Wert eines Pip wird durch den Kurs geteilt und dann mit dem Lotswert (Handelseinheit) der ersten Währung multipliziert (z.B. USDJPY Kurs von 87,45 : 0.01/87,45 * 100.000 USD = xxx USD). Steigt der Kurs um einen Pip, also 0,01, verdient der Trader xxx Dollar wenn er long ist und verliert den Betrag, wenn er short ist.
Was ist aber Forex Daytrading?
Durch das Internet kann man mit modernen Kommunikationstechniken Aktien handeln, aber die Transaktionen und Informationen sind stark zeitverzögert.
Über einige Broker, kann man aber durch spezielle Softwarelösungen in Echtzeit (Realtime) Zugang zu allen wichtigen nationalen und internationalen Börsenplätzen bekommen und Wertpapiere in ihrer täglichen Schwankungsbreite sekundengenau beobachten und damit handeln.
Genau dieses Phänomen macht sich Daytrading zu Nutze.
Daytrading (bzw. Intraday-Trading) bezeichnet Handelsgeschäfte, die mit allen Börsenobjekten - wie: Aktien, Derivaten oder beim "Forex Daytrading" mit Währungen - täglich und innerhalb eines Tages an der Börse durchgeführt werden.
Ziel ist es, auch kleinste Kursschwankungen des jeweiligen Handelsobjektes auszunutzen und durch Preisänderungen innerhalb eines Tages Gewinne zu erwirtschaften. Die Sekunden zwischen Kauf und Verkauf der Währung bieten beim Forex Daytrading einen Spekulationsraum, der entsprechend genutzt wird. Dabei kann es sowohl zu Gewinnen als auch Verlusten kommen.
Da der traditionelle Wertpapierhandel immer mehr über das Internet läuft, nimmt diese Form des Handels immer mehr an Bedeutung zu und z.B. Forex Daytrading wird zunehmend auch in Deutschland durch Banken und Broker möglich, während der Forexmarkt in der Vergangenheit hauptsächlich in Amerika lief. Die Transaktionskosten sind in Amerika niedriger als in Deutschland, da in Amerika Pauschalen pro Auftrag verlangt werden, wohingegen deutsche Kreditinstitute prozentuale Provisionen verlangen.
Forex Daytrading funktioniert im Prinzip wie “normale” Forexgeschäfte, nur dass sie auf einen Zeitraum von einem Tag begrenzt sind. Der Forex Day-Trader bildet ein Währungspaar, wählt einen Spekulationshebel und kauft oder verkauft dann die entsprechenden Währungen. Das Hauptziel besteht darin, von den im Tagesverlauf auftretenden Kursschwankungen zu profitieren.
Daytrading wird zwar durch geringe Bewegungen charakterisiert, aber der Hebeleinsatz führt zu höheren Gewinnchancen oder auch vermehrtem Verlustrisiko.
Finanziert wird das Forex Daytrading neben einem Einsatzkapital auch durch kurzfristig aufgenommene Kredite (Margin) und die hinzukommende Hebelwirkung. Gewinne aus dem Forex Daytrading müssen, da sie innerhalb eines Jahres nach Kauf erzielt wurden voll versteuert werden.